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Wieder ist es der dem altlengbuch gelungen, eine besonders charismatische Autorin nach Altlengbach zu holen. Begeistert war das Publikum, als die beliebte Krimiautorin Beate Maxian hren neuen Wien-Krimi in der Aula der Neuen Mittelschule Laabental vorstellte.
In ihrer schwungvollen und mitreißenden Art wählte sie nicht nur Textstellen, die sofort auf das gesamte Buch neugierig machten, sondern erzählte auch sehr viel Spannendes aus dem Umfeld des Krimis. So war es kein Wunder, dass zahlreiche Gäste im Anschluss an die Lesung Bücher der Autorin kauften und signieren ließen.
Büchereileiterin Gerlinde Müller zeigte sich ebenfalls begeistert: "Ich freue mich immer sehr, wenn es Autoren gelingt, ihre Bücher so mitreißend vorzustellen, dass diese dann wochenlang in der Bücherei zur Nummer 1 werden!"
In altbewährter Manier sorgte das Team des Vereins Bücher- & Medienzentrum mit einem reichhaltigen Buffet für das leibliche Wohl der Gäste, die den Abend gern mit einem Gläschen Wein oder Sekt ausklingen ließen.
Zahlreiche interessierte LeserInnen nahmen am mittlerweile schon traditionell gewordenen Ausflug des altlengbuch teil. Diesmal ging es nach Vorau in der Steiermark, wo als erstes ein Besuch des Freilichtmuseums auf dem Programm stand. Neben einem Klassenzimmer aus der Zeit um 1920 konnten eine alte Mühle, Werkstätten von seltenen Berufen wie Seiler, Sattler, Wagner und Binder, eine Zahnarztpraxis, eine Apotheke und vieles mehr besichtigt werden. „Besonders beeindruckend war die Führung durch eine Druckereiwerkstatt mit alten Buchdruckmaschinen und Lettern aus Holz“, berichtet Bibliotheksmitarbeiterin Sandra Hermann.
Nach dem Mittagessen ging es in benachbarte Stift Vorau, dessen prächtige Stiftskirche ein barockes Gesamtkunstwerk darstellt. Die Sakristei mit dem Wandgemälde „Vorauer Höllensturz“ gilt als künstlerische Perle des Stifts.
Höhepunkt des Ausfluges war der Besuch der Stiftsbibliothek, die 40.000 Bücher, 400 Handschriften und 200 Inkunabeln beherbergt. Auch in der „Vorauer Volksbibel“, einer Historienbibel aus dem 15. Jahrhundert, durfte geblättert werden.
Erfolgsautor Franz Zeller und Gattin Gäste beim Literaturcafé des altlengbuch.
Seit Februar veranstaltet die Bücherei altlengbuch wieder ihr beliebtes “Literaturcafé”. Nach der heiteren Veranstaltung im Atelier azur waren diesmal der Eichgrabner Erfolgsautor Franz Zeller und Gattin Bibiane zu Gast im Kaminzimmer des Hotels Steinberger. Vom begeisterten Publikum bejubelt lasen die beiden aus ihrem ersten gemeinsamen Werk “In Unterzahl”, einer fröhlichen Komödie erschienen unter den Pseudonymen Eva und Moritz Sommer. Wie turbulent es plötzlich werden kann, wenn man - die Hoffnung auf ein eigenes Kind schon begraben - ein afrikanisches Kind adoptiert, aber dann doch Samen und Ei aufeinandertreffen und sogar Zwillinge entstehen lassen, gaben die beiden sympathischen Autoren in einer launigen Doppelkonference zum Besten.
Im Anschluss an die Lesung hatten die begeisterten Gäste Gelegenheit mit dem Autorenpaar zu plaudern und Bücher signieren zu lassen. Büchereileiterin Gerlinde Müller ist erfreut über den regen Zuspruch beim wieder ins Leben gerufenen Literaturtreff, der nächste wird in etwa 2 Monaten stattfinden. Alle Hinweise auf zukünftige Veranstaltungen sind auf der neuen Homepage der Bücherei unter http://altlengbuch.noebib.at zu finden.
Zu einem Ohrenschmaus, gepaart mit wahrer Augenweide, lud die Bücherei „altlengbuch“ bei ihrem Literaturcafe letzte Woche. Unter dem Titel „Literatur bei Azur“ wurden fantasievolle Skulpturen mit ausgesuchter Lyrik verbunden.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war das „Atelier Azur“ in Altlengbach, als Bücherleileiterin Mag. Gerlinde Müller und Sandra Hermann neben humorvollen Wortspielereien von Heinz Erhardt auch Besinnliches von Kurt Tucholsky oder Metaphysisches von Eugen Roth präsentierten.Mit jedem Beitrag wurde eine der zahlreichen lichtdurchfluteten Acrylglas-Skulpturen der Künstlerin Regine Haunschmidt vorgestellt.
„Der Werkstoff Acrylglas besteht aus Kohlenstoff, Sauerstoff und viel Wasser. Durch kontrolliertes Erhitzen entstehen Bläschen, die das Licht brechen“, erklärt die Künstlerin. Diese Eigenschaft macht sie sich zunutze, indem sie durch Verschmelzen, Biegen, Kombinieren mit anderen Materialien etc. handgefertigte Unikate herstellt.Durch sanfte, farbenfrohe Beleuchtung erhalten die Skulpturen eine entspannende und entschleunigende Wirkung.
Im Anschluss an die Lesung nutzten die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer noch die Gelegenheit, die Ausstellungsstücke bei einem Glas Wein oder Sekt aus der Nähe zu betrachten. Regine Haunschmidt fertigt auch nach individuellen Wünschen, Details unter www.ars-azur.eu.