Lorena Kurti - Lesemeisterin 2022
Bei dieser landesweiten Aktion werden aus ganz Niederösterreich junge Leserinnen und Leser geehrt, die ihre Teilnahmekärtchen der über die Sommermonate gelesenen und kritisch beurteilten Bücher eingeschickt haben.
Den Preisträgerinnen und Preisträgern wurde dieser Titel im Rahmen einer grandiosen Feier heuer im nördlichen Waldviertel verliehen. Mit dem Nostalgiezug der Waldviertelbahn ging es von Gmünd nach Weitra, wo im dortigen Schloss nicht nur eine köstliche Jause, sondern auch viele spannende Spiele auf die jungen Leseratten warteten, die sichtlich großen Spaß bereiteten. Ihre Preise bekamen sie von Landesrat Ludwig Schleritzko und Ursula Liebmann, Geschäftsführerin Treffpunkt Bibliothek, überreicht. Besonders erfreulich wird die Tatsache gesehen, dass an die 2000 Einsendungen eingetroffen sind, aus denen dann aus jedem der 4 niederösterreichischen Viertel je 10 ausgewählt wurden.
Das gesamte Team der Bücherei freut sich sehr darüber, dass mit dieser Aktion ein zusätzlicher Anreiz zum Lesen geschaffen wird, und noch mehr darüber, wenn eine derartig eifrige Leserin wie Lorena diesen Preis erhält.
Spannender Abend mit Bestseller-Autorin Alex Beer
Ein begeistertes Publikum lauschte kürzlich in der Aula der Mittelschule Laabental den Worten der sympathischen Vorarlberger Autorin Alex Beer, die aus „Der letzte Tod“, dem 5. Band der Krimi-Reihe aus dem Wien der Zwanziger-Jahre las. Geschickt wählte die Schriftstellerin markante Passagen aus dem Roman, die nicht nur den Protagonisten August Emmerich, den etwas grantigen und schrulligen Kriminalinspektor, bestens charakterisierten, sondern auch ein wirklichkeitsgetreues Bild der damaligen Zeit boten. Das Büchereiteam und auch das zahlreiche Publikum waren besonders davon begeistert, wie genau Alex Beer kleinste Details aus den Zwanzigern in Wien recherchiert hat.
Doch es wurde nicht nur gelesen, sondern Beer erzählte auch vieles aus ihrem Leben und ihrer literarischen Arbeit und beantwortete ausführlich alle Fragen aus dem Publikum. Im Anschluss an die Lesung signierte sie ihre Bücher und plauderte noch angeregt mit den Gästen.
Traditionsgemäß versorgte das Team des Vereins Bücher- & Medienzentrum die Gäste mit kulinarischen Genüssen. Alle Bücher der beliebten Autorin können natürlich in der Bücherei altlengbuch entlehnt werden.
Literaturcafé der Bücherei altlengbuch
Kürzlich fand wieder ein Literaturcafé der Bücherei im Hotel Steinberger in Altlengbach statt. Gast der gut besuchten Veranstaltung war diesmal Krimi-Autor Peter Glanninger, der seinen zweiten Krimi mit Inspektor Radek aus St. Pölten vorstellte. „Blutgrund“ spielt in der Immobilien-Szene und stellt skrupellose Machenschaften an den Pranger.
Wir freuen sich sehr, dass Glanninger, bisher eher als Sachbuchautor bekannt, nach seinem ersten Krimi „Finsterdorf“ nun auch mit „Blutgrund“ einen Bestseller landen konnte. Wer die Bücher noch nicht im eigenen Regal stehen hat, kann sie selbstverständlich in der Bücherei altlengbuch ausleihen.
Riesenerfolg mit Rosenheim-Cop und Spitzenkünstler Max Müller
Das Team der Bücherei altlengbuch ist überglücklich, dass die bereits erstmals für 2020 geplante und dann coronabedingt zweimal verschobene Veranstaltung „Tierisch!“ mit dem Spitzenkünstler Max Müller und dem hervorragenden Pianisten Volker Nemmer nun endlich im Hotel Steinberger stattfinden konnte.
Ein zum Bersten gefüllter Saal spiegelte das große Interesse der Gäste, endlich „Michi Mohr“ live erleben zu können. Konnte zwar bedingt durch die strengen Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen aufgrund des enormen Andrangs die Beginnzeit nicht ganz eingehalten werden, so wurde doch das rundum begeisterte Publikum durch Müllers Darbietung mehr als entschädigt.
Eine bunte Mischung aus Lied und Text rund ums Tier löste immer wieder begeisterten Applaus oder auch herzliches Lachen aus. Mit wunderbaren Liedern wie der Arie des Papageno aus Mozarts Zauberflöte, Schuberts „Die Forelle“ oder dem herzzerreißenden Katzenduett Gioachino Puccinis einerseits und fröhlichen „Ohrwürmern“ wie „Die süßesten Früchte“ oder Kultklassikern wie Georg Kreislers „Tauben vergiften“ andererseits stellte der Singschauspieler mit der hervorragenden Baritonstimme ein weiteres Mal seine Vielseitigkeit unter Beweis.
Neben den Liedern gab Müller verschiedenste Texte und Gedichte aus der Feder beliebter Dichter wie Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz oder Wilhelm Rudniggers zum Besten. Kein Wunder, dass mit heftigem Applaus Zugaben gefordert wurden.
Pianist Volker Nemmer und Max Müller
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